Montag, 21. Oktober 2013

Orange kann ja jeder

Bei diesem wunderwunderschönen Herbstwetter macht es wirklich Spass!
Draussen sein, im Laub herumwuseln und farbigen Blättern beim Fallen zuschauen - und mit Kinderaugen den Herbst wieder und wieder neu entdecken. Schön!

Ich geniesse es ja jedes Jahr aufs Neue, dieses zauberhafte Farbenspiel, der Wechsel zwischen Grün, Rot, Orange und Gelb, das schöne goldige Licht und auch die Abende mit Kerzenschein und Gemütlichkeitsfaktor 8 (10 ist dann die Weihnachtszeit).

Da die Herbstdeko meist in orange-rot-Tönen ist, und ich leider orange so gar nicht mag, musste ich mir etwas einfallen lassen.
Ich habe beim Spaziergang mit den Kiddies beim Bauern um die Ecke herzige Zierkürbisse gesehen, gekauft und nach Hause getragen. Die kleine Madame hat ihren eigenen Kürbis natürlich auch mitschleppen müssen, man will ja schliesslich so wi di Grosse...

Bei fast sommerlichen Temperaturen habe ich die Kürbisse auf der Terrasse kurzerhand zu unserer Wohnzimmerdeko passend angemalt- ruckzuck strahlen die kleinen Kerlchen nun in zartem rosé, rosa, weiss und ein bisschen schwarz.

Das Blüemli ist der kleinen Madame ihres. Sie wollte im Hobbycoop ja lieber eine mannshohe Zimmerpflanze. Wir haben uns dann doch einvernehmlich auf diese geeinigt...



Orange mag ich ja wie gesagt nicht so dolle, allerdings hat bei uns wohl heute gerade das "orange Zeitalter" wieder begonnen. Der kleine Matrose hat nun sehr zu seiner Freude und unserem wohl zunehmenden Waschvergnügen begonnen, seinen Brei zu essen. Wie ein grosser Kapitän und kein kleiner Matrose hat er fast alles ratzeputz wegschnabuliert und schon gemötzlet wenn es nicht schnell genug ging. Jaja, so schnell werden sie gross! :-)

So, ich geniesse die Siestazeit der Rasselbande mit einem feinen Sirup, jaja, Kafi mag ich in etwa so sehr wie orange und einem Güetzi auf der Terrasse im Liegestuhl - so lässt sich leben!

Über eure Kommentare würde ich mich sehr freuen.


Herzlich, ich

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Zauberflasche

Da die kleine Madame momentan von gröberen Trotzattacken und Frustanfällen eingeholt wird und auch sonst stur wie ein Steinbock sein kann (ob da wohl ihr Geburtsort durchscheint?), habe ich mir etwas überlegt.






Ihre neue Zauberflasche kommt nun immer dann zum Einsatz, wenn eine kleine Auszeit nötig ist. Die Flasche zeigt die Dauer der Auszeit an, welche die kleine Madame wie bis anhin in ihrem Zimmer verbringen muss. So kann sie wieder ein wenig "runterkommen" und danach können wir das Problem besprechen und zum Alltag übergehen.

Die Zauberflasche habe ich so "eingestellt", dass der Glitzer nach etwa 2 Minuten wieder am Boden ist, also schön dem Alter des Kindes entsprechend.
Madame muss die Flasche in Ruhe lassen und darf sie uns bringen, sobald der Glitzer ruhig ist - dann ist sie es ebenfalls :-)

Zutaten für die Zauberflasche:
- kleine Plastikflasche (meine sind aus einem Migros-Reiseset)
- Wasser
- Flüssigseife
- Glitzer
- Sekundenkleber

Herstellung:
Flasche zu ca. 1/2 mit Wasser füllen. Ein wenig Glitzer hinzugeben als "Zeitangabe". Mit viel viel viel Flüssigseife auffüllen und immer wieder das Absacken kontrollieren. Wenn der Glitzer in der gewünschten Zeit sinkt, mit viel Glitzer auffüllen und den Flaschendeckel mit Sekundenkleber gut verschliessen.

Viel Spass beim Nachmachen - und gutes Überstehen der Trotzanfälle!

Herzlich, ich

Cherzlizauber


Que du bonheur!
Aus la France habe ich mir schöne Dekodingels mitgebracht- maison du monde lässt mein Herz immer wieder höher schlagen. Sogar mein Mann hatte Freude am Einkaufsbummel und mir das Eine oder Andere in den Einkaufskorb gelegt :-)

Hier im Herbst angekommen, habe ich meine rosarote Stube aufgemotzt und herbstlich gemütlich gestaltet. Mangels gutem Licht müssen wir leiderleider am Abend mit Kerzli zusätzlich für Helligkeit sorgen - ach, wie schade...
Ein einfaches Tortendeckchen als Kerzenunterlage, nostalgisch und schön!




 
Ein kleiner Kerzlitipp: Einfach ein schönes Klebi um ein Rechaudkerzli kleben und in ein einfaches Glas stecken - schon hat man ein hübsches Windlicht.

Herzlich, ich!

Sonntag, 13. Oktober 2013

Einmal "grosse Sandchaschte" und zurück

In Echt war es echt unwirklich schön- echt schwer das aufs Foto zu packen

 
"Papa, Flädermüüs luege!" So und ähnlich erlebten wir unsere ersten Ferien als 4er-Familie.
Am grosse Sandchaschte entlang spazieren zur Boulangerie für ein "Pä o schogolo". Nach zwei Versuchen wagte Madame sich tatsächlich zu bestellen und auch "Boschu Frou" zu chüschelen und das Pä o schogolo dann mit Blick aufs Meer gemütlich zu verdrücken.
Die kleine Madame genoss das sandele im grossen Sandkasten und auch das baden im doch noch recht warmen Meer.
Auch der kleine Matrose musste seine Feuertaufe bestehen - und er tat dies mit Bravour und keinem einzigen Tränli (wobei Mami und Papi, wenn ich ehrlich bin, ganz fest damit gerechnet haben). Er schwaderte und ruderte im Meer herum und machte seinem Namen als kleiner Matrose alle Ehre!
 
 


Späckschinkli im Sand


Nun sind wir aber wieder warm und dick eingepackt Zuhause - aber wie sagt man so schön - Zuhause ist es doch am schönsten!


 



In dem Sinne, allen die Morgen wieder mit Schule beginnen - ä guete Start!

(Und allen, die auch gerade von den Ferien gelandet sind: Viele gute Nerven beim Wäsche waschen, glette und Sand aus allen Löchern putzen. Ein Tipp: Staubsauger nicht zu früh wegpacken, es kann sein das es tönt: "Mama, lug, Sucksack Sandchaste" - und ja, der Rucksack war für das Sandelizüg, und JA, er hatte noch Sand drin...)